Bauabschnitt ZWOK-Vollsanierung Ortsdurchfahrt Ruhstorf
Falkenberg/Ruhstorf, 25. April 2016 – Nachdem der erste Bauabschnitt der geplanten Vollsanierung des Leitungsnetzes vom Zweckverband Wasserversorgung Oberes Kollbachtal (ZWOK) rechtzeitig vor der Winterpause fertiggestellt wurde, geht es nun in Ruhstorf / Markt Simbach mit Beginn des Frühlings zügig mit dem zweiten Bauabschnitt weiter – diesmal in der Haberskirchener Straße.
Ortstermin an der Haberskirchener Straße
Zum Ortstermin trafen sich jetzt Anna Nagl, Zwecksverbandsvorsitzende und Bürgermeisterin von Falkenberg, Herbert Sporrer, erster Bürgermeister von Simbach, Rainer Obermeier, stellvertretender Werkleiter und technischer Betriebsleiter des Zweckverbands und Martin Borschel, angehender ZWOK-Wassermeister sowie Andreas Bauer vom gleichnamigen Unternehmen in Mitterskirchen, das die Ausschreibung für die Ruhstorfer Bauarbeiten gewonnen hatte, um sich persönlich über die Baufortschritte zu informieren.
Ausschreibung, Planung und Überwachung der gesamten Maßnahmen hat ZWOK in Eigenregie übernommen. Da das umfassende Spezial-Know-how im eigenen Haus vorhanden ist, kann der Zweckverband hier kräftig Kosten sparen, was sich positiv auf die Gebühren auswirkt, über die alle Sanierungs-, Instandhaltungs- und Neubauprojekte des Verbands finanziert werden müssen. Außerdem ist die Qualitätssicherung bei dieser Arbeitsteilung bestens gewährleistet.
Der zweite Bauabschnitt kommt zügig voran
Im zweiten Bauabschnitt werden DN150-Rohre (blau) aus PE-Kunststoff verlegt. Die modernen Kunststoffrohre haben den Vorteil, dass sie weder zu Korrosion noch zu Ablagerungen neigen. Außerdem altern sie langsamer und sind somit länger haltbar. Im Leitungsschacht liegt neben dem Wasserrohr (blau) noch ein Leerrohr, das für die künftige Breitbandversorgung genutzt werden soll. Zum Schutz werden die Rohre eingesandet und mit insgesamt 1,5 Meter Rohrdeckung im Erdreich verlegt. Insgesamt werden bei der Vollsanierung an der Ortsdurchfahrt Ruhstorf 1.000 Meter Leitungen erneuert, die nach 40, 50 Jahren jetzt turnusmäßig erneuert werden müssen. Dabei sind rund 400.000 EUR netto für das Gesamtprojekts veranschlagt.
Rainer Obermeier: „Wir möchten uns in diesem Zusammenhang bei den Anliegern, mit denen wir seit der Planung in ständigem Kontakt stehen und sie über die Bauabschnittsmaßnahmen informieren, für ihr großes Verständnis bedanken.“ Da die Maßnahmen zügig vorankommen, steht der Fertigstellung 2016 nichts im Wege.